Nachdem Ende April die Zusage der DLR für die Teilnahme bei der South Track Mission eintraf, galt es nun sehr schnell die Vorbereitungen für die fünf Monate dauernde Südamerika Tour zu beginnen.
Neben der Ausrüstung galt es insbesondere den Transport mit dem Seecontainer und den damit verbundenen Zollformalitäten zu organisieren.
Es mußten Transportgestelle konstuiert und gebaut werden, die Ausrüstung der Flugzeuge überprüft und ergänzt werden, ein Ersatzteilpaket zusammengestellt werden und ensprechendes Werkzeug zusammengetragen werden.
Da der Containertransport schon Ende Juli anstand, musste jede freie Minute für die Vorbereitung genutzt werden. Als ein erheblicher Zeitfresser stellte sich die Beantragung sogenannter Carnet´s heraus, welche man benötigt wenn man zollfrei Waren, in diesem Fall Flugzeuge und Ausrüstung, ins Ausland verschicken möchte.
Mitte Juli war es dann soweit, die Flugzeuge konnten nach enstprechenden Um- und Einbauten, am Flugplatz Münster Osnabrück in den Container eingeladen werden. Insgesamt 3,5 Tage dauerte diese Prozedur bis alles fest und sicher im Container verstaut war.
Nach der sogenannten „Nämlichkeitssicherung“ durch den Deutschen Zoll wurde der Container versiegelt und per Tieflader nach Hamburg in den Containerhafen verbracht.