Nach einer guten und ausreichenden Nachtruhe genießen wir ein umfangreiches Frühstücksbuefett im Malargüe Inn.
Danach geht es zurück zum Flugplatz um möglichst weit nach Süden gegen den noch vorherrschenden Wind zurück Richtung Calafate zu fliegen. Gegen Mittag kommen wir nach einigen Gesprächen mit den freundlichen Mitarbeitern des Flugplatzes in die Luft.
Mit Motor geht es nach Süden Richtung Rio Grande. Da das Gelände sehr schnell ansteigt, müssen wir zuerst mal mit dem Motor Höhe gewinnen.
Wir folgen dem Rio Grande Tal und schalten bei den vorhandenen Blauthermikbärten immer wieder den Motor aus. Die erreichbare Basis ist letztlich aber doch zu niedrig, um im reinen Segelflug nach Süden zu fliegen. Zudem sieht die Landschaft hier sehr wild aus und als einzige Aussenlandemöglichkeit bieten sich hin und wieder kurze Abschnitte der neben dem Fluß entlang führenden teils asphaltierten Straße an.
Nach Chos Malal finden wir einige wellenartige Strukturen, welche wir bei unserem Weg nach Süden nutzen. Bei Zapala dann nahe der Berge gut sichtbare und ausgebildete Wellen die wir gerne für das weitere Vorankommen nutzen.
Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir bei sehr starken Bodenwinden in Bariloche an. Leider bekommen wir keinen windgeschützten Abstellplatz und müssen hoffen, dass der Wind über Nacht nicht stärker wird.